Kategorie: Triathlon

  • 2. Lemming Trail-Run

    2. Lemming Trail-Run

    Ursprünglich eine Ersatzveranstaltung für den 2020 wegen Schneemangels ausgefallenen Lemming-Loppet (Link), ging am vergangenen Samstag der Lemming Trail-Run als reguläre, vereinsinterne Veranstaltung in sein zweites Jahr und bildete den Abschluss der Lemming-Winterlaufserie.

    Bei strahlend blauem Himmel und knackigen Temperaturen knapp unter dem Gefrierpunkt wagten sich über zwanzig Lemminge auf die verschneite Strecke über den Edelberg zwischen Ettlingen und Karlsruhe. Gelaufen werden konnten eine oder zwei Runden des anspruchsvollen 5 km-Kurses, bei dem man über Forstwege und Trails pro Durchgang gute 200 Höhenmeter verbuchen konnte. Corona-konform startete jeder individuell innerhalb eines Zeitfensters, an beliebiger Stelle der Strecke und mit eigener Zeitnahme.

    Adrian Schuler hatte auf der 10 km Variante wie im letzten Jahr die Nase vorn und blieb mit 40:56 min knapp unter der 41 Minutengrenze. Auch Anne Neidhardt konnte mit einer Zeit von 53:58 min ihren Erfolg von 2020 wiederholen und wurde schnellste Frau auf der langen Strecke. Auf der kurzen Strecke dominierte Michael Kallenberg in 23:24 min, dicht gefolgt von Dirk Debertin in 24:02 min, der als einziger Skilanglauf-Stöcke zu Hilfe hatte. Das Utensil erwies sich laut seiner Aussage sowohl bergan als auch bergab als sehr hilfreich, man darf gespannt sein, ob bei zukünftigen Austragungen weitere Starter Stöcke einsetzen. Bei den Damen konnte sich Hannah Lamm in 28:45 min auf dem 5 km-Kurs durchsetzen.

    Der Trail-Run zählt dieses Jahr sowohl in die Winterlaufserie, als auch in die Lemming des Jahres Wertung, so dass man wie im letzten Jahr auch ohne Skilanglauf-Kenntnisse wieder eine Chance auf die Wertung hat.

    Ein großes Dankeschön geht an das Organisationsteam, insbesondere an Hans Helwing und Anne Neidhardt, welche die Veranstaltung spitzenmäßig vorbereitet haben. Außerdem ein besonderer Dank an Frank Schwenke für die professionellen Photos.

  • Lemming-Winterlaufserie: Der zweite Streich

    Lemming-Winterlaufserie: Der zweite Streich

    Nach dem erfolgreichen 10 km-Lauf im Dezember kamen am vergangenen Samstag, den 16. Januar, wieder einige Lemminge auf die abgesteckte Strecke in den Hardtwald, um in die 2. Runde der Winterlaufserie zu gehen. In Anlehnung an die traditionelle Laufserie in Rheinzabern, welche diesen Winter leider ausfallen muss, ging es dabei über 15 km oder über die verkürzte Strecke von 10 km. Wie gehabt konnte alternativ auf jeder anderen Strecke gelaufen werden.

    Es zeigte sich ein weiteres Mal, dass sich die Lemminge nach Wettkämpfen sehnen und es nicht abwarten können, endlich wieder Mann gegen Mann und Frau gegen Frau um Platzierungen zu kämpfen. Aber auch im pandemikonformen Einzelstartmodus wurden bei kalten, aber schnellen Bedingungen viele sehr starke Leistungen gezeigt. Einige konnten dabei sogar neue persönliche Bestleistung aufstellen. 

    Herzlichen Glückwunsch zu diesen Leistungen!

    Nach dem großen Zuspruch bei den ersten beiden Läufen geht die Laufserie Mitte Februar als nächstes ins Gelände zu einem Trailrun. Im März fahren wir das Tempo bei einem schnellen 5er nochmal etwas hoch, um die wichtige Spritzigkeit für die Saison herauszuarbeiten.

    Text: Christian Krämer, Bilder: Adrian Viering

  • Auftakt der Lemming Winterlaufserie

    Auftakt der Lemming Winterlaufserie

    Jeder für sich und doch zusammen: Das war das Motto unseres Auftaktlaufes der Lemming Winterlaufserie 2020/2021. Normalerweise starten wir ab Mitte Dezember bei den Winterläufen in Rheinzabern. Da die Serie diese Saison aber ausfallen muss, veranstalten wir Lemminge eine eigene interne und pandemiekonforme Laufserie.

    Wie gewohnt starteten wir mit einem 10 km Lauf, wahlweise konnten auch 5 km gelaufen werden. Im Hardtwald wurde eine flache 5 km Runde markiert, die aber leider durch Regen in der Nacht vor dem Lauf ein kleines bisschen langsamer wurde. Es durfte auch auf jeder anderen Strecke gelaufen werden, so wurde auch in Berlin, Ditzingen und St. Leon-Rot ein erster Formtest absolviert. Insgesamt nahmen fast 30 Lemminge an der Challenge teil! Auch ohne die „richtige“ Wettkampfatmosphäre sprang dabei die ein oder andere Bestzeit raus.

    Im Januar geht es dann weiter mit einem 15 km Lauf, bevor dann Mitte Februar der Abschlusslauf der Serie stattfindet. Herzlichen Glückwunsch an alle Lemminge zu den tollen Zeiten! Wir freuen uns schon jetzt auf den nächsten Lauf im neuen Jahr!

    Text: Anne Neidhardt

    Fotos: Christian Krämer

  • Virtuelles Training, die Zweite

    Virtuelles Training, die Zweite

    Wie schon während des ersten Lockdowns haben die Lemminge im November ein virtuelles Trainingsangebot auf die Beine gestellt, das erfreulich großen Zuspruch findet:

    Montags19:00 UhrVirtuelles Athletiktraining
    Mittwochs18:00 UhrRadtraining mit Zwift, eher intensiver
    Freitags18:00 UhrRadtraining mit Zwift, eher Grundlage, mit anschließend kurzen Stabis

    Das Athletiktraining nutzt die Videokonferenzlösung Google Meet, mit der man sich den Trainer live auf den Rechner oder TV holen kann. Als Zugang reicht prinzipiell ein Rechner mit Internetzugang, wer Webcam und Mikrofon besitzt, kann als Teilnehmer audiovisuelle Rückmeldung geben und sich aktiv ins Geschehen einbringen.

    Für das Radtraining mit Zwift ist etwas mehr Vorbereitung nötig. Das typische Setup besteht im Kern aus einem smarten Rollentrainer, welcher die Verbindung zwischen dem Computerspiel Zwift und dem Fahrrad herstellt. Mittels Discord halten die Trainingsteilnehmer Audio-Kontakt, so dass echtes Radgruppen-Feeling aufkommt. Die Trainingsinhalte leiten sich von unserem monatlichen Trainingsplan ab, der jedem Vereinsmitglied zur Verfügung steht (zugriffsbeschränkter Link). Damit jeder Teilnehmer in seinem Leistungsbereich trainiert, setzt man in Zwift individuell die Functional Threshold Power (FTP), woraus die einzelnen Belastungen abgeleitet werden. Damit kann bei einem Athleten z.B. 200 Watt während eines Intervalls gefordert werden, bei einem anderen 300 Watt. Zwift sorgt dafür, dass die virtuelle Radgruppe trotzdem zusammenbleibt.

    Weitere Infos zum Zugang und Anmeldung zu den virtuellen Trainings finden unsere Vereinsmitglieder wie immer in Klubraum.

    So schlimm die Pandemie für fast alle Bereiche unseres Lebens ist, führt sie doch auch zu positiven Impulsen. Die Beschäftigung mit virtuellem Training eröffnet Möglichkeiten, die auch über die Corona-Situation hinaus genutzt werden können. Wir sehen beispielsweise Vereinsmitglieder, die aus beruflichen Gründen aus Karlsruhe weggezogen sind, jetzt aber wieder am gemeinsamen Training teilnehmen. Beim Training mit Zwift fahren Athleten mit ganz unterschiedlichem sportlichen Hintergrund gemeinsam, was die sozialen Verbindungen im Verein erweitert und Neueinsteigern ermöglicht, von den Erfahrenen zu lernen. Virtuelles Training macht uns unabhängig von Sportanlagen, wie den in Karlsruhe weitgehend ausgebuchten Sporthallen. Schließlich ist das rechnergestützte Training unabhängig von Wind, Wetter und Dunkelheit, was es besser planbar macht und einen Sicherheitsgewinn bedeutet.

    Virtuelle Welten können den physischen Austausch zwischen Menschen zwar nicht ersetzen, sie können aber durchaus als Ergänzung im Vereinssport dienen. Insofern freuen wir uns darauf, hoffentlich bald wieder in der realen Welt zusammen trainieren zu können, vielleicht ergänzt um 1-2 Einheiten vom Wohnzimmer aus.

[test] Karlsruher Lemminge e.V. - Triathlon, Radsport und Skilanglauf
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